Mandelblüte auf Mallorca

Mandelblüte auf Mallorca


Die perfekte Wohlfühl-Geschichte für alle, die sich gern mal wieder nach Mallorca träumen möchten.
Und für alle, die Lust darauf haben, Jule auf ihrer mutigen Reise zu sich selbst und zu ihrer großen Liebe zu begleiten.


Klappentext

Die auf Perfektionismus gedrillte Jule führt ein reichlich unvollkommenes Leben. Ihre Arbeit als Anwältin macht sie nicht glücklich, die Träume von Mann und Kindern sind geplatzt und dann steht auch noch der 40. Geburtstag bevor ...

Durch einen Zufall kommt sie mit der flotten Seniorin Doro in Kontakt, die eine Einliegerwohnung auf Mallorca zu vermieten hat. Kurzerhand bricht Jule aus dem Alltag aus und flieht auf die Sonneninsel. Endlich einmal zur Ruhe kommen und über die Zukunft nachdenken!

Doch kaum ist sie vor Ort, ist es mit der ersehnten Verschnaufpause schon wieder vorbei. Aussteiger Paul nervt sie mit seinen Guru-Attitüden, der attraktive Hotelier Javier wickelt sie mit seinem Charme um den Finger und Doro spielt Amor, wobei sie ihre Pfeile in die völlig falsche Richtung schießt.

Ehe Jule einen klaren Gedanken fassen kann, irrt sie orientierungslos durch das Dickicht ihrer Gefühle. Wie soll sie es da noch schaffen, ihr Leben neu zu ordnen?

»Mandelblüte auf Mallorca« ist ein heiterer, an vielen Stellen berührender Liebesroman, der um die Selbstfindung kreist – und selbstverständlich um das Verlieben. Wer einen Mix aus amüsanten und bewegenden Momenten mag, wird tief in die Geschichte eintauchen.

Erhältlich bei Amazon, im Online-Buchhandel oder in Deiner Lieblingsbuchhandlung (auf Bestellung).


Wie die Idee zur »Doro spielt Amor«-Reihe entstanden ist

»Mandelblüte auf Mallorca« ist der erste Band der »Doro spielt Amor«-Reihe. In jedem Teil wird eine in sich abgeschlossene Liebesgeschichte erzählt, die von der mit Amors Pfeilen um sich schießenden taffen und eigenwilligen Seniorin Doro initiiert wird.

Wie es zu der Idee für die Reihe kam?

2021 habe ich mir einen Traum erfüllt: Mein seinerzeit viertes Buch sollte eine von den Doris-Day-Filmen inspirierte Screwballkomödie im Stil der 1950er- und 60er-Jahre werden – transportiert ins 21. Jahrhundert und angesiedelt in meiner Heimat, präziser formuliert in Tübingen.

»Tür an Tür mit Mr. Depp« ist genau das geworden, was ich mir im Vorfeld erhofft hatte – eine schwungvolle Komödie mit fliegenden Fetzen zwischen den Protagonisten. Alice, die zu Beginn der Geschichte die Geduld der Leserinnen und Leser ganz schön herausfordert, ist mir dabei ans Herz gewachsen, ebenso wie John, ihr persönlicher Intimfeind (der sich am Ende als gar nicht so übel herausstellt), und Dorothea, ihre großmütterliche Freundin.

Als mein Mann und ich dann wieder einmal dabei waren, vor uns hin zu »spinnen« und uns Ideen für neue Buchprojekte zuzuspielen (das machen wir gern und oft), fragte er plötzlich: »Warum kreierst du nicht eine Reihe, in der eine skurrile ältere Dame Amor bei jüngeren Frauen spielt?« Spontan gefiel mir die Idee und ich dachte: Wieso eine ältere Dame kreieren, wenn ich doch schon die perfekte Person in meinem Figuren-Fundus habe?

Da ich Dorothea ohnehin so faszinierend fand, dass ich sie am liebsten nicht loslassen wollte, brachte das die Idee zur Welt, ihr eine eigene Serie auf den Leib zu schreiben. Gut, zugegeben: Natürlich ist sie in der Reihe nicht die Hauptperson – das sind die Protagonistinnen, die sie unter ihre Fittiche nimmt –, aber es ist dennoch dafür gesorgt, dass sie als Impulsgeberin, Kupplerin und wesentliches Element in der begleitenden Rahmenhandlung eine wichtige Rolle spielt.

Übrigens: Selbstverständlich müsst Ihr »Tür an Tür mit Mr. Depp« nicht gelesen haben, um in Doros Welt einzutauchen. Wenn ihr das Buch bereits kennt, gibt es ein freudiges Wiedersehen mit liebgewonnenen Figuren. Wenn ihr es nicht kennt, könnt ihr den Geschichten der »Doro spielt Amor«-Reihe genauso gut folgen – es braucht keine Vorkenntnisse (allerdings gebe ich gern zu, dass »Tür an Tür mit Mr. Depp« eine meiner persönlichen Lieblingsgeschichten ist).

Und – tolle Nachrichten! – es gibt bereits hier eine kleine Vorschau auf das, was euch in der Reihe erwartet:

  • Die Erste, die sie in »Mandelblüte auf Mallorca« bemuttern und mit Amors Pfeilen »attackieren« darf, ist Jule.
  • Im zweiten Teil wird es um Teresa gehen, die sich auf die Suche nach ihrem Vater begibt und dabei die komplizierte Geschichte mit ihrer narzisstischen Mutter aufarbeitet. Unterstützt wird sie vom eigenbrötlerischen Ben, mit dem sie mehr verbindet, als es zu Beginn den Anschein hat.
  • Und im dritten Teil steht die geheimnisvolle Silke im Mittelpunkt, die sich den Schatten ihrer Vergangenheit auf eine dramatische Weise stellen muss.

Ob danach noch weitere Teile folgen werden, hängt davon ab, wie heftig mich die Muse küsst und wie gut die Reihe der Leserschaft gefällt. Ich lasse mich genauso überraschen wie Ihr!


Wie »Mandelblüte auf Mallorca« entstanden ist

Ich gebe zu, diese Geschichte hatte einen langwierigen Geburtsprozess. Bereits im Herbst 2022 begann ich damit, sie aufzuschreiben. Die ersten 60 Seiten waren schnell beieinander, aber glücklich war ich damit nicht. Dann gab es Berge an Arbeit in meinem anderen Beruf und ich kam nicht mehr dazu, sie fortzusetzen. Das war die eine Seite der Medaille, die andere: Ich hatte auch keine Lust. Als ich dann im Sommer 2023 endlich wieder Zeit hatte, mich meiner Autorentätigkeit zu widmen, fehlte die Lust immer noch. Und ich wusste nicht, weshalb. Meinem Mann gegenüber habe ich immer wieder gejammert: »Ich werde nicht warm mit Jule, ich kann sie nicht spüren.«

Und eines Abends, als ich schlaflos im Bett lag, erkannte ich den Grund: Ich hatte die Geschichte erstmals aus der Perspektive des allwissenden Erzählers begonnen, also nicht aus der vertrauten Ich-Perspektive. Und mir kamen die Worte eines Rezensenten in den Kopf, der einen früheren Roman im wohlwollenden Sinne als »weibliches Gefühlsgewitter« beschrieben hatte. In dem Moment wurde mir klar, dass ich die Ich-Perspektive brauche, um genau das zelebrieren zu können.

Auf einer Zugfahrt nach Eisenach und wieder zurück habe ich das Buch entsprechend umgeschrieben und bereits dabei gemerkt, wie nah mir Jule plötzlich ist und dass ich mich nun endlich richtig austoben kann. Als dann die Sommerpause vor mir lag, setzte ich die Geschichte fort. In einem rauschhaften Flow-Zustand war sie nach zwei Wochen als Rohmanuskript in die Tasten gehämmert.

Dabei sind mir Jule und ... (ich will ja hier noch nicht alles verraten) wieder einmal – wie alle meine Pärchen – sehr ans Herz gewachsen und ich bin besonders glücklich, dass ich sie in die weiteren Teile der Serie nach Herzenslust einbauen kann ...



Wenn es ein Buch gibt, das du gerne lesen willst, das aber noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben. (Toni Morrison)