Mandelblüte auf Mallorca

Mandelblüte auf Mallorca


Die perfekte Wohlfühl-Geschichte für alle, die sich gern mal wieder nach Mallorca träumen möchten.
Und für alle, die Lust darauf haben, Jule auf ihrer mutigen Reise zu sich selbst und zu ihrer großen Liebe zu begleiten.


Klappentext

Die auf Perfektionismus gedrillte Jule führt ein reichlich unvollkommenes Leben. Ihre Arbeit als Anwältin macht sie nicht glücklich, die Träume von Mann und Kindern sind geplatzt und dann steht auch noch der 40. Geburtstag bevor ...

Durch einen Zufall kommt sie mit der flotten Seniorin Doro in Kontakt, die eine Einliegerwohnung auf Mallorca zu vermieten hat. Kurzerhand bricht Jule aus dem Alltag aus und flieht auf die Sonneninsel. Endlich einmal zur Ruhe kommen und über die Zukunft nachdenken!

Doch kaum ist sie vor Ort, ist es mit der ersehnten Verschnaufpause schon wieder vorbei. Aussteiger Paul nervt sie mit seinen Guru-Attitüden, der attraktive Hotelier Javier wickelt sie mit seinem Charme um den Finger und Doro spielt Amor, wobei sie ihre Pfeile in die völlig falsche Richtung schießt.

Ehe Jule einen klaren Gedanken fassen kann, irrt sie orientierungslos durch das Dickicht ihrer Gefühle. Wie soll sie es da noch schaffen, ihr Leben neu zu ordnen?

»Mandelblüte auf Mallorca« ist ein heiterer, an vielen Stellen berührender Liebesroman, der um die Selbstfindung kreist – und selbstverständlich um das Verlieben. Wer einen Mix aus amüsanten und bewegenden Momenten mag, wird tief in die Geschichte eintauchen.

Erhältlich bei Amazon, im Online-Buchhandel oder in Deiner Lieblingsbuchhandlung (auf Bestellung).


Wie »Mandelblüte auf Mallorca« entstanden ist

Ich gebe zu, diese Geschichte hatte einen langwierigen Geburtsprozess. Bereits im Herbst 2022 begann ich damit, sie aufzuschreiben. Die ersten 60 Seiten waren schnell beieinander, aber glücklich war ich damit nicht. Dann gab es Berge an Arbeit in meinem anderen Beruf und ich kam nicht mehr dazu, sie fortzusetzen. Das war die eine Seite der Medaille, die andere: Ich hatte auch keine Lust. Als ich dann im Sommer 2023 endlich wieder Zeit hatte, mich meiner Autorentätigkeit zu widmen, fehlte die Lust immer noch. Und ich wusste nicht, weshalb. Meinem Mann gegenüber habe ich immer wieder gejammert: »Ich werde nicht warm mit Jule, ich kann sie nicht spüren.«

Und eines Abends, als ich schlaflos im Bett lag, erkannte ich den Grund: Ich hatte die Geschichte erstmals aus der Perspektive des allwissenden Erzählers begonnen, also nicht aus der vertrauten Ich-Perspektive. Und mir kamen die Worte eines Rezensenten in den Kopf, der einen früheren Roman im wohlwollenden Sinne als »weibliches Gefühlsgewitter« beschrieben hatte. In dem Moment wurde mir klar, dass ich die Ich-Perspektive brauche, um genau das zelebrieren zu können.

Auf einer Zugfahrt nach Eisenach und wieder zurück habe ich das Buch entsprechend umgeschrieben und bereits dabei gemerkt, wie nah mir Jule plötzlich ist und dass ich mich nun endlich richtig austoben kann. Als dann die Sommerpause vor mir lag, setzte ich die Geschichte fort. In einem rauschhaften Flow-Zustand war sie nach zwei Wochen als Rohmanuskript in die Tasten gehämmert.

Dabei sind mir Jule und ... (ich will ja hier noch nicht alles verraten) wieder einmal – wie alle meine Pärchen – sehr ans Herz gewachsen und ich bin besonders glücklich, dass ich sie in die weiteren Teile der Serie nach Herzenslust einbauen kann ...



Wenn es ein Buch gibt, das du gerne lesen willst, das aber noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben. (Toni Morrison)