Willst Du noch erfolgreicher und SINNvoller kommunizieren?

Kommunikations-Coaching für Frauen

"Das Wichtigste an Kommunikation ist, zu hören, was nicht gesagt wird."
(Peter Drucker, Unternehmensberater und Autor)
 

Der Volksmund sagt: „Ein Mann, ein Wort“. Wieso eigentlich? Klar, das Sprichwort steht für Verlässlichkeit und Aufrichtigkeit. Aber warum „ein Mann“? Warum nicht ein Mensch ganz allgemein oder eine Frau im speziellen Fall? Ist auf Frauen etwa weniger Verlass? Meine Alltagserfahrung schreit: „Nein!“. Und wieso nur EIN Wort? Brauchen Frauen etwa mehr Wörter, um dasselbe zu sagen? Und nochmal Nein!

Im Gegensatz zu mir weiß die Gesellschaft für deutsche Sprache Rat: „Ein Mann, ein Wort“ stammt aus einer unbekannten Ballade von Friedrich Schiller. Aha! Außerdem ist das „Manneswort“ Teil alter Rechtsgepflogenheiten. Wenn man sich vor Augen hält, dass das in vergangenen Jahrhunderten eine reine Männerdomäne war, wird auch dieser Zusammenhang klar. Aber all das ist nicht unser Thema.

Mach jetzt einen Termin aus für ein kostenloses telefonisches Vorgespräch!

 

Ein Kommunikationscoaching gibt es als Online-Coaching oder als persönliches Coaching.


Was unterscheidet weibliche und männliche Kommunikation?

Ich würde mal ganz kess behaupten: eigentlich gar nichts – wäre da nicht die immer noch sehr unterschiedliche Sozialisation. Auch heute werden wir noch in geschlechterspezifische Rollenklischees hineingeboren, die auf einer sehr unterbewussten Ebene wirken. Sowohl im Job als auch im Privaten sind es eher die Frauen, die sich mit glasklaren Aussagen und einer deutlichen Positionierung (auch über Widerstände hinweg) schwertun. Damit stehen sie sich leider oft selbst im Weg. Wozu führt das?

  • Frauen gestehen sich weniger Redezeit zu.
  • Frauen führen weniger Revierkämpfe und lassen sich eher unterbrechen.
  • Frauen verhalten sich versöhnlicher und stecken eher ihre persönlichen Interessen zurück.
  • Frauen neigen zu Rechtfertigungen und gebrauchen mehr Konjunktive.
  • Frauen legen Wert darauf, gemocht zu werden.
  • Frauen sind weniger statusorientiert und fordern dadurch weniger hierarchische Rechte ein.
  • Frauen sind selbstkritischer, nehmen sich selbst weniger wichtig und werden dadurch auch eher unterschätzt.

Alles ein wenig plakativ? Ja, auf jeden Fall, aber leider trotzdem sehr oft zutreffend. Wenn Du diese oder andere Muster auch bei Dir selbst entdeckst, ist ein Kommunikations-Coaching für Dich das Richtige.


Was bewirkt ein Kommunikations-Coaching?

In der gemeinsamen Arbeit 

  • deckst Du Deine Kommunikationsmuster auf;
  • erarbeitest Du ein Warnsystem, das Dir meldet, wenn Du in Deine Muster verfällst;
  • entwickelst Du ein Kommunikationskonzept, das zu Deiner Persönlichkeit passt und Dich Deinen Zielen näherbringt;
  • antizipierst Du mögliche Reaktionen Deiner Umwelt auf andere Kommunikationsstrategien;
  • übst Du den Umgang mit Widerständen;
  • entfaltest Du Fähigkeiten, um Konflikte leichter auszuhalten und zu lösen;
  • entwickelst Du Selbstvertrauen;
  • löst Du Dich von der Überzeugung, von allen gemocht werden zu müssen. 

Außerdem bekommst Du Hintergrundinformationen über unterschiedliche Kommunikationstypen und lernst dabei, entspannter mit den verschiedenen Stilen umzugehen, Missverständnisse frühzeitig zu erkennen und aus der Welt zu schaffen.


...Und noch eine kleine Anekdote zum Schluss...

Eine kleine Anekdote aus meiner eigenen Berufsgeschichte:
 
Ich saß mit mehreren Personen in einer Besprechung. Eine externe Werbeagentur war anwesend ebenso wie zwei Geschäftsführer des Unternehmens, in dem ich arbeitete. Es ging um eine neue Imagebroschüre. Die beiden Geschäftsführer diskutierten rege hin und her über die inhaltliche Konzeption. Herr Maier sagte etwas zu Herrn Schmidt. Herr Schmidt bestätigte: „Ja, genau“, um gleich danach das Gegenteil davon auszuführen. Herr Maier nickte heftig mit dem Kopf und vertiefte seine vorherige Argumentation. Das Ganze ging ein paar Mal hin und her und mir wurde es immer unbehaglicher. Also unternahm ich einen Vorstoß und äußerte meine Vermutung auf ein Missverständnis. Die Herren sahen mich verständnislos an und verneinten. Sie wären wunderbar einer Meinung!
 
Dann fasste ich die Aussagen von Herrn Maier mit eigenen Worten zusammen und fragte, ob das so richtig sei. Er bestätigte und von Herrn Schmidt kam ein erstauntes „Ach so!“ Dann noch mal dasselbe Spiel mit Herrn Schmidt und diesmal zog Herr Maier irritiert die Brauen hoch. Im Nachhinein war das unterhaltsam. Aber wäre das Missverständnis nicht aufgedeckt worden, hätten sich ziemlich unangenehme Folgeerscheinungen mit Streitereien und gegenseitigen Schuldzuweisungen ergeben.
 
Die beruhigende Erkenntnis ist: Missverständnisse sind nicht nur zwischen den Geschlechtern sondern auch in der Mann-Mann- oder in der Frau-Frau-Kommunikation an der Tagesordnung. Aber wenn Du Deine Kommunikationstechnik ein wenig verfeinerst, kannst Du diese Probleme lösen, solange sie noch klein sind.

Lust, es auszuprobieren? Dann nix wie los auf Deinen Kommunikationsweg!


Willst Du noch erfolgreicher und SINNvoller kommunizieren?